Brief aus Berlin - Ausgabe 14
Liebe Leserinnen und Leser,
Deutschland steckt im Reisechaos. Urlauber verpassen ihre Flüge. Fluggesellschaften streichen tausende Verbindungen. Die Bahn war noch nie so unpünktlich wie heute: Im Mai 2022 waren über ein Drittel der Züge im Fernverkehr verspätet. In den deutschen Urlaubsregionen, in Hotels und in der Gastronomie fehlen tausende Arbeits- und Fachkräfte. Kurzfristige Besserung ist nicht in Sicht. Einer der Hauptgründe neben den Nachwirkungen der Pandemie für diese Entwicklungen: Der Fach- und Arbeitskräftemangel steigt in zahlreichen Bereichen. Stand heute sind 1,74 Millionen offene Stellen gemeldet. Besonders betroffen sind bislang Berufe in den Bereichen Gesundheit und Pflege, Soziales und Bildung, Handwerk, IT sowie Metall- und Elektroindustrie.
Deutschland steckt im Reisechaos. Urlauber verpassen ihre Flüge. Fluggesellschaften streichen tausende Verbindungen. Die Bahn war noch nie so unpünktlich wie heute: Im Mai 2022 waren über ein Drittel der Züge im Fernverkehr verspätet. In den deutschen Urlaubsregionen, in Hotels und in der Gastronomie fehlen tausende Arbeits- und Fachkräfte. Kurzfristige Besserung ist nicht in Sicht. Einer der Hauptgründe neben den Nachwirkungen der Pandemie für diese Entwicklungen: Der Fach- und Arbeitskräftemangel steigt in zahlreichen Bereichen. Stand heute sind 1,74 Millionen offene Stellen gemeldet. Besonders betroffen sind bislang Berufe in den Bereichen Gesundheit und Pflege, Soziales und Bildung, Handwerk, IT sowie Metall- und Elektroindustrie.
Jetzt muss die Bundesregierung endlich Verantwortung übernehmen und eine Kraftanstrengung für mehr Arbeits- und Fachkräfte starten. Wir brauchen einen Flugreise-Gipfel, um die Situation kurzfristig zu entspannen. Darüber hinaus muss sich die Bundesregierung grundlegend der Attraktivität von beruflicher Aus- und Weiterbildung widmen und mit konkreten Maßnahmen unterlegen, darunter einem Azubi-Ticket für den ÖPNV. Was wir von der Ampel fordern, lesen Sie im Antrag der Unionsfraktion.
Zum Antrag der Unionsfraktion
Ihr
Interview mit MDR Aktuell
Über die aktuelle energiepolitische Lage in unserem Land sprach der Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses des Deutschen Bundestages, Michael Grosse-Brömer, in dieser Woche mit MDR Aktuell. Grosse-Brömer machte dabei deutlich, dass der Bundeswirtschaftsminister jetzt gefordert ist, auf die Notlage im Energiebereich entsprechend zu reagieren. Die Lage sei ernst, so MGB, weshalb er auch dafür plädiert, dass die Bundesregierung jetzt alle zur Verfügung stehenden Energieträger - von der Kernkraft bis zu Biogas - ideologiefrei prüfen müsse.
Zum Interview
MGB wünscht einen schönen Sommer 2022
Während einige Bundesländer schon in die Sommerferien gestartet sind, müssen wir Niedersachsen uns noch ein paar Tage gedulden, bis auch bei uns die Ferienzeit beginnt. Auch der Deutsche Bundestag verabschiedet sich in den kommenden Wochen in die parlamentarische Sommerpause. Das gibt mir nicht nur die Gelegenheit, Zeit mit der Familie zu verbringen, sondern vor allem auch wie jedes Jahr im Sommer viele Termine im Wahlkreis wahrzunehmen. Auf die vielfältigen Gespräche, Treffen und Veranstaltungen freue ich mich jetzt schon. Ihnen und Ihren Familien wünsche ich trotz der bedrückenden Zeit, die wir aktuell auf der Welt erleben, einen schönen und erholsamen Sommer.
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